Affenpocken-Ausbruch

22.07.2022 | Coronavirus

Der aktuelle multinationale Ausbruch von Affenpocken wird durch das Affenpockenvirus (auch Monkeypox Virus, MPXV) verursacht. Das RKI informiert fortlaufend unter folgendem Link (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/Affenpocken/Affenpocken.html) über neueste Entwicklungen und Empfehlungen.

Diagnostische Proben mit V.a. Affenpocken werden von uns zur Diagnostik (Affenpocken-PCR) in ein Fremdlabor (derzeit Philipps-Universität Marburg) weitergeleitet. Bitte senden Sie daher zusätzlich zur Probe einen ausgefüllten Auftragsschein der Philipps-Universität Marburg mit (das Dokument im pdf-Format finden Sie im Anhang).

Bitte melden Sie Proben zur Affenpocken-PCR unbedingt telefonisch bei uns an!

Probengewinnung: intensiv über die Hautläsion(en) geriebene Abstriche, Vesikelflüssigkeit und/oder Krustenmaterial

Abstrichmaterial: vorzugsweise trockener Abstrichtupfer (falls dieser nicht vorhanden, dann geeignetes Virustransportmedium oder e-Swab), CAVE: Keine Gelabstriche!

Der Versand/Transport der diagnostischen Proben erfolgt gemäß Verpackungsanweisung P650. Geben Sie bitte das Abstrich-Röhrchen nach Probennahme in ein zweites, stabiles und sicher verschließbares Sekundärröhrchen mit Saugfließ. Die so verpackte Probe können Sie mit dem zugehörigen Auftragsschein des Patienten in einer extra Labor-Tüte (UN3733) unserem Fahrdienst mitgeben. Bitte markieren Sie die Tüte außen mit einem Hinweis: OPOX.

Wichtig: Sollten Sie weitere Untersuchungen für den Patienten wünschen (z.B. mikrobiologisch-bakteriologische Diagnostik oder andere PCR-Untersuchungen), müssen Sie für diese Untersuchungen eigenes Untersuchungsmaterial (z.B. e-Swab) einsenden!